Der BUND kommt zu der Einschätzung, dass für die nachhaltige Transformation des Verkehrssystems zahlreiche Maßnahmen notwendig sind. Neben der Bewusstseinsbildung und der Schaffung von Anreizen (Pull-Maßnahmen) sind dies insbesondere auch Gebote bzw. Verbote, die sogenannten Push-Maßnahmen). Wird eines der drei Maßnahmenfelder vernachlässigt, wird die Verkehrswende wahrscheinlich nicht gelingen. Der BUND formuliert es drastischer: „Ohne die Push-Maßnahmen ist der Misserfolg so gut wie sicher! Weil jedoch die öffentliche Debatte die Push-Maßnahmen weitestgehend ausklammert und dadurch die Transformation gefährdet wird,“ hat der BUND eine Sammlung
möglicher Maßnahmen
nur zu diesem Bereich zusammengestellt.

Es geht um konkrete Maßnahmen, die den Autoverkehr einschränken, um den Radverkehr, den ÖPNV und den Fußverkehr verbessern zu können. Der BUND sieht es als wissenschaftlich erwiesen an, dass ein Rückgang des Autoverkehrs nötig ist, um die Klima- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Die Arbeitshilfe des BUND macht Vorschläge zur Diskussion z.B. mit der kommunalen Stadtverwaltung.

Von ul